Festivalprogramm
Sonntag, 22. Januar 2017

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Foto: Papier Café

12.00 – 17.00 Uhr │ Papier Café und Rotopol

Zum Abschluss verwandelt sich der Kunsttempel, wo das Festival stattfindet, wieder in einen Verkaufsraum mit Café:

Das Papier Café bietet Studierenden der Kunsthochschule Kassel die Möglichkeit, unabhängig von Verlagen Eigenpublikationen wie Comics, Artzines, Künstlerbücher, Essays usw. auszutauschen, anzuschauen und zu verkaufen. Dazu gibt es Kaffee, Tee und kleine Leckereien! Mit dabei ist auch der Kassler Verlag Rotopol, der mit einem Vortrag Einblick in seine spannende Arbeit liefert (s. u.).

Das Papiercafé wird organisiert von einem Kollektiv aus Studierenden unterschiedlicher Bereiche der Kunsthochschule Kassel und wurde von Carmen José und Kathi Seemann 2014 gegründet.

www.facebook.com/papiercafekassel


Vorträge:

12.30 Uhr │ Ein Auftragscomic entsteht.
Lukas Kummer über sein neuestes Projekt
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Foto: A. Gebhardt

Seit Anfang 2016 arbeitet der Illustrator und Comiczeichner Lukas Kummer in Kooperation mit dem TintenTrinker Verlag aus Köln an einer historischen Graphic Novel über die Täuferbewegung in Münster. Seine Aufgabe besteht dabei in der grafischen Umsetzung des Projektes mit dem Titel „Gotteskrieger.“ In einer kleinen Vorschau gibt Kummer Einblick in das 2017 erscheinende Buch und erzählt von seinen Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Verlegerin und Autor. Kummer debütierte 2015 mit seiner Graphic Novel „Die Verwerfung“, einer Geschichte aus dem 30jährigen Krieg.

Lukas Kummer (Jg. 1988), geb. in Innsbruck, arbeitet seit seinem Abschluss 2014 an der Kunsthochschule Kassel (Meisterschüler von Prof. Hendrik Dorgathen) als freischaffender Künstler in den Bereichen Comic, Illustration und Storyboard. Seine Arbeiten wurden in diversen Fanzines und Anthologien veröffentlicht, unter anderem in Triebwerk, Tisch 14, Batterie, und U-Comix. www.kummersblog.blogspot.de


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Foto: Nils Klinger

13.30 Uhr │ Rita Fürstenau und Carmen José: Rotopol – Verlag für grafisches Erzählen

2007 von Illustratoren in Kassel gegründet, tastet Rotopol die Grenzen dessen ab, was Illustration und Comic leisten können und lässt den Leser hochwertig hergestellte Bücher und spannende Talente mit persönlichen Zeichen- und Erzählstilen entdecken.

Rita Fürstenau und Carmen José berichten, wie aus der Idee von einer Plattform für grafische Erzählkunst ein Verlag wurde, geben einen Einblick in das Verlagsprogramm und in den Arbeitsalltag bei Rotopol, zwischen Atelier, Verlagsbüro, angeschlossener Ladengalerie und Siebdruckerei. www.rotopolpress.de

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