VI. PSYCHOTERROR AM ARBEITSPLATZ – Annette Pehnt: „Mobbing“

Donnerstag, 19. Juni 2008, 20 Uhr,
vhs-Saal, Wilhelmshöher Allee 19-21

Annette Pehnt„Wenn das Schlimmste passiert ist, muss man sich endlich nicht mehr davor fürchten, sagte Joachim. Und mit einem merkwürdigen Ausdruck der Erleichterung fügte er hinzu, sie haben es geschafft. Was sie gegen ihn vorbrachten, war gelogen. Aber Feinde, Gespenster, Verschwörungen gehörten seit Jahren zu unserem Leben. Jetzt musste er wenigstens nicht mehr über die Arbeit reden, jetzt hatte er keine Arbeit mehr.“ „Mobbing“ widmet sich einem drängenden Thema, das Annette Pehnt mit einer Verbindung aus Anteilnahme und literarischer Distanz zu einem glänzenden Roman verarbeitet hat.

Annette Pehnt, geb. 1967. Studierte und arbeitete in Irland, Schottland, Australien und USA. Lebt als Kritikerin und freie Autorin in Freiburg. 2002 Preis der Jury Klagenfurt.„ Mobbing“ ist ihr neuester Roman.

Mobbing.
Piper, 176 Seiten

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