Schneider – Engelke – Kottke

Drei aus Kassel lesen eigene Texte, Prosa und Lyrik.
Donnerstag, 19. April 2007, 20 Uhr,
Literaturbüro Nordhessen, Lassallestraße 15, Kassel

Stefan Schneider, Foto (c) Elke-Teuber-S
Stefan Schneider, Foto (c) Elke-Teuber-S

Literatur muss nicht immer einsam am Schreibtisch entstehen. Es kann auch ein Netzwerk und einen fruchtbaren Austausch unter Autoren geben. Dabei geht es selbstverständlich um literarische Qualität, Authentizität und echte Auseinandersetzung mit den Texten. Zwei Kasseler Schriftsteller und eine Schriftstellerin stellen ihre Arbeit vor und wollen sich den Fragen des Publikums stellen:

 Stefan Schneider: 1965 im Hinterland geboren. Mit 14 Gründung einer Dorfband, die versehentlich Punk spielte, da sie dachte es sei Rock´n Roll. Hautausschlag. Mit 15 in der Hautklinik erstes Buch gelesen: Hermann Hesse „Unterm Rad“. Mit 18 Van Gogh-Schock, der eine steile Karriere als erfolgreicher Dorffußballer verhinderte. Fernmeldehandwerker. Zweiter Bildungsweg, danach Kunst-Studium in Kassel. Teppichzusammenroller, Kraftfahrer, Briefträger. Mehrere Hessische Jugend-Literaturpreise. Zwei aufgeführte Theaterstücke. Zwei Jahre Leiter des Autoren-Cafés Kassel. Derzeit Ausbildung zum Logopäden.

 Jacqueline Engelke: Autorin, Journalistin, Psychologin. Schreibt seit vielen Jahren journalistische und literarische Texte verschiedener Genres, unter anderem Prosa, Gedichte und Haikus.

 Horst Kottke: 1951 in Wetzlar geboren, lebt seit 1979 in Kassel und arbeitet dort als Medienpädagoge. Eine Sammlung mit Gedichten aus den Jahren 1996-2006 erschien unter dem Titel „Kleine Durchblicke“ im Eigenverlag. Einzelne Gedichte wurden in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Außerdem beschäftigt sich Horst Kottke mit Fotografie. Seine Arbeiten wurden in mehreren kirchlichen Einrichtungen ausgestellt.

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