Was ist das eigentlich, ein Fotobuch?

Bücher über FotobücherIllustrierter Vortrag von Thomas Wiegand. Dienstag, 13. Dezember 2011, 20 Uhr, Kunsttempel, Friedrich-Ebert-Straße 177. Eintritt frei.

Veranstalter: Literaturhaus Nordhessen, Kasseler Fotoforum, Deutsch-Spanische-Gesellschaft.

Die Beschäftigung mit Fotobüchern hat seit einiger Zeit Konjunktur. Das beweist nicht zuletzt das weltweit renommierte, jährlich in Kassel stattfindende Internationale Fotobuchfestival.
2011 erschienen in rascher Folge vier gleich dicke Bücher über Fotobücher.  Sie stehen exemplarisch für die zunehmende Anerkennung des Fotobuchs als Medium zur Präsentation und Vermittlung von Fotografien. Bei dem kürzlich verliehenen „Deutschen Fotobuchpreis 2012“ wurden drei dieser sehr unterschiedlich konzipierten und gestalteten Werke mit Gold ausgezeichnet: „Eyes on Paris“ von Hans-Michael Koetze, „Schweizer Fotobücher 1927 bis heute“ von Peter Pfrunder und „Deutschland im Fotobuch“ von Manfred Heiting und Thomas Wiegand. Zudem erschien in Mexiko noch ein Band über die bislang fremde Welt lateinamerikanischer Fotobücher.

Thomas Wiegand stellt diese vier Werke in seinem reich bebilderten Vortrag vor. Dabei wird er der Frage, was ein Fotobuch eigentlich sei, besondere Aufmerksamkeit widmen. Zudem wird das Fotobuch als Sammelobjekt und Wertanlage eine Rolle spielen. Wenn Sie sich im Unklaren sind, ob ein Buch mit Fotos ein Fotobuch ist, können Sie dieses gern zur Diskussion mit dem Referenten mitbringen.
Veranstaltet vom Literaturhaus Nordhessen in Verbindung mit dem Kasseler Fotoforum e.V. und der Deutsch-Spanischen Gesellschaft e.V.

DR. THOMAS WIEGAND (51) ist Kunsthistoriker und Fotograf. Zahlreiche Veröffentlichungen u.a. zur Geschichte der Fotografie. Der gebürtige Eschweger lebt in Kassel.

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