12. Kasseler lange Nacht der jungen Literatur und Musik

Goethes PostamD, Goethestrasse 29-31, 34119 Kassel
Freitag, 20. Mai 2022, Beginn 20 Uhr.
In Kooperation mit Goethes PostamD.

Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 10,- Euro

Das Literaturhaus Nordhessen präsentiert die 12. Kasseler lange Nacht der jungen Literatur und Musik in Goethes PostamD. Ausgezeichnete junge Autorinnen sprengen Grenzen, sorgen für Furore, lesen vor und erzählen in entspannter Atmosphäre von ihren Erfahrungen im Literaturbetrieb. Dazu gibt es jede Menge Live-Musik.

Foto: priv

Die Autorinnen:
Milena Maren Röthig hat Kunstwissenschaft und Germanistik in Kassel und Literarisches Schreiben in Hildesheim studiert. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft an der Uni Hildesheim. 2018 erhielt sie das vom Hessischen Literaturrat vergebene Stipendium „Land in Sicht“. 2021 erschien ihr Miniaturen-Band „Wir schweigen das Rauschen aus“.

Foto: Lia Konrad

Silvie Lang, geboren 1993 in Bayreuth, Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin, lebt in Kassel; studierte Internationale Literaturen an der Universität Tübingen sowie Literarisches Schreiben und Lektorieren an der Universität Hildesheim, Lehrbeauftragte an der Universität Kassel, betreibt das Blog „Literarischer Spaziergang“. Schreibt Theaterstücke, (Reise-)Erzählungen und Romane, u.a. „Romeo und Julia – das Massaker der Liebe“ (2019),  „Barbie und der unbarmherzige Sensenmann“ (2019)

Foto: Vivien Rutsch

Katrin Pitz, geboren 1989 in Marburg, lebt in Darmstadt. Studium des Maschinenbaus an der TU Darmstadt und seitdem verschiedene Tätigkeiten als Ingenieurin. Schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Spanischen. 2015 Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses. 2019 Finalistin des 27. open mike. 2021 Leonce-und-Lena-Preisträgerin. Ihr Debüt „auch solche tage waren immer schon da“ (2022) ist im Elif Verlag erschienen.

Foto: Dirk Skiba

Marcella Melien, geboren 1992 in Wiesbaden, studierte Buchhandel/Verlagswirtschaft in Leipzig und Literarisches Schreiben in Hildesheim. Ihre Kurzprosa wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem hr2 Literaturpreis. 2017 war sie Artist in Residence beim Prosanova, 2018 Stipendiatin des Hessischen Literaturrats in Litauen.
2021 nahm sie an der Werkstatt für junge Literatur Graz teil und wurde für einen Romanauszug mit dem Retzhof-Preis für junge Literatur ausgezeichnet.

Die Solistin, das Duo und die Band:
Leevke, ist 25 Jahre alt, sie studiert Musik und Sport in Kassel. Sie liebt es, für Menschen Musik zu machen und zu singen, auch wenn sie manchmal super aufgeregt ist. Seit kurzem arbeitet sie an eigenen Liedern.

Handsomest, das sind der aus Kanada stammende Sänger und Songwriter @darrbaer und der in Göttingen geborene Arrangeur und Produzent Leonard Arnemann. Die beiden lernten sich im Studium am Institut für Musik der Universität Kassel kennen. Im Sommer 2021 hatte das Alternative-Pop Duo seine Geburtsstunde beim gemeinsamen Jammen in der WG von Leonard. Im Verlauf des Jahres haben sie viele Songs geschrieben und aufgenommen. Eine Debüt-LP ist in Arbeit und wird voraussichtlich im Sommer erscheinen. Die Texte handeln nicht nur von Erwachsenwerden, Trauer und Einsamkeit, sondern auch von Liebe und Muffins. Dazu gibt es ein vielschichtiges Konstrukt aus barock-pompösen Harmonien, funky Grooves und atmosphärischen Synths.

Rathmann: Im Radio singt Max Giesinger belanglose Kalendersprüche und die Studipopband von nebenan schaut zynisch auf eine bedeutungslose Welt. Irgendwo dazwischen singen Rathmann von echter Liebe und Einsamkeit, von einem Leben zwischen Träumerei und Tatendrang. Erzählen von Rausch und Kater zwischen Cocktailbars und Chardonnay, Dorfkneipe und Flaschenbier. Sie fallen so wundersam aus der Zeit, dass sie schwer zuzuordnen sind. Vergleiche zu Wanda, Element Of Crime, Udo Lindenberg oder Faber kommen in den Sinn, die Rathmann (wahrscheinlich aus purer Eitelkeit) alle von sich weisen. Sie wollen einfach genau das machen, was ihnen gefällt.

Leevke (Foto: priv.) – Handsomest (Foto: @freiheitsportrait) – Rathmann (Foto: priv).

Mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Literaturforums im Mousonturm und der Stadt Kassel.

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