DEUTSCHE KULTURGESCHICHTE AUS ENGLISCHER PERSPEKTIVE
Wolfgang Kemp liest aus „Foreign Affairs“

Sequenz 1 10-1Dienstag, 1. Dezember 2015, 19.30 Uhr
Buchhandlung am Bebelplatz, Friedrich-Ebert-Straße 130, 34119 Kassel
Literaturhaus Nordhessen in Kooperation mit der Buchhandlung am Bebelplatz.
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Eintritt: 10 Euro

Reihe: „Fremde Blicke braucht das Land“

Wolfgang Kemp bietet in „Foreign Affairs“ einen überraschenden Blick auf das eigene Land: Kemp hat zum ersten Mal zusammengetragen, wie Schriftsteller aus England zwischen 1900 und 1945 Deutschland erlebten.

Kemp_CoverIn „Foreign Affairs“ erzählt Kemp die Geschichte einer komplizierten Beziehung: Deutschland übte auf seine Gäste von der Insel eine unwiderstehliche Faszination aus, obwohl es ihnen im Grunde fremd blieb. Kemp fokussiert seine Erzählung auf Namen wie Stephen Spender, Christopher Isherwood, W. H. Auden, Ezra Pound oder Samuel Beckett: Aus ihren Werken setzt er ein Bild der deutschen Verhältnisse zusammen, wie es nur dem Blick von außen möglich ist. Ein Kabinettstück der europäischen Kultur- und Literaturgeschichte. Die Wochenzeitung „Die FAZ“ nannte „Foreign Affairs“ ein „kulturhistorisches Glanzstück“.
Mit Kemps Lesung endet die dreiteilige Reihe: „Fremde Blicke braucht das Land“.

WOLFGANG KEMP, geboren 1946 in Frankfurt am Main, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Er war bis 1983 Professor an der Gesamthochschule Kassel (heute: Kunsthochschule Kassel). Kemp hat zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Kunstgeschichte, insbesondere zur Geschichte und Theorie der Fotografie, sowie zur Rezeptionsästhetik und Erzählforschung verfasst.

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