Hans Jürgen von der Wense in der Edition TEXT + KRITIK

Präsentation

Text+Kritik Titelam Mittwoch, 27. Januar 2010, ab 18.30 Uhr,
in der Hauptstelle der Kasseler Bank, Rudolf-Schwander-Straße 1, Kassel.

Eine Veranstaltung für Mitglieder des Vereins Literaturhaus Nordhessen und geladene Gäste.

Wer war Hans Jürgen von der Wense? Die Frage beantwortet der neue Band der Edition TEXT + KRITIK. Der Verein Literaturhaus Nordhessen richtete im November 2008 die erste Tagung zu Hans Jürgen von der Wense aus. Das Buch enthält die Tagungsbeiträge und einiges darüber hinaus. Und: Es handelt sich um die erste Textsammlung zu Wense überhaupt.

Hans Jürgen von der Wense lässt sich auf keinen Nenner bringen. 1894 in Ostpreußen geboren, lebte er von 1932 bis 1940 in Kassel. 1966 starb er in Göttingen. Wense erwanderte die deutschen Mittelgebirge, forschte im Stillen und schuf ein riesiges Mappenwerk zu den unterschiedlichsten Themen. Zu Lebzeiten veröffentlichte er nur 50 Seiten. Er fotografierte, kartografierte, collagierte, komponierte und übersetzte aus rund 100 Sprachen und Dialekten.

Das Heft – die erste Textsammlung zu Wense überhaupt – erkundet einige Sterne der „Galaxie Wense“. Mitarbeiter sind Dieter Heim, Axel Matthes, Harald Kimpel, Reiner Niehoff, Ulrich Holbein, Matthias Henke, Thomas Wiegand und Hans Jürgen von der Wense selbst.

Wer Hans Jürgen von der Wense war? Auf jeden Fall war er ein viel zu lange Vergessener, der erst seit einigen Jahren von Forschung und Publikum begeistert entdeckt wird. Der neue, 185. Band der Edition TEXT + KRITIK, dessen Drucklegung von der Kasseler Bank gefördert wurde, leistet dazu einen wichtigen Beitrag.

TEXT+KRITIK
Zeitschrift für Literatur
Heinz Ludwig Arnold, Verein Literaturhaus Nordhessen(Hg.)
Heft 185
Hans Jürgen von der Wense
Januar 2010, 120 Seiten
zahlreiche s/w-Abbildungen ISBN 979-3-86916-043-6
ca. 19,00 Euro

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