SCHAUERROMAN
Gerhard Henschels 9. Martin-Schlosser-Roman
Reihe: Literarischer Herbst

Foto: (C)Jochen Quast

Donnerstag, 4. November 2021, 19.30 Uhr.

Veranstaltungsort: Goethes PostamD (ehem. Palais Hopp), Goethestraße 29-31, 34119 Kassel.

Veranstalter: Literaturhaus Nordhessen in Kooperation mit Goethes PostamD.

Moderation: Jürgen Röhling, Literaturhaus Nordhessen.

Eintritt: 10 Euro. (Karten über Webshop, Restkarten ggf. an der Abendkasse, Ticketpreis enthält Vorverkaufsgebühren).

Band 9 der Martin-Schlosser-Reihe, Frühling 1992: In der Kreuzberger Wohngemeinschaft des dreißigjährigen Schriftstellers Martin Schlosser geht es drunter und drüber, aber seine ersten Bücher sind in Arbeit, und ihm lacht das Glück. Er zieht um die Häuser, tummelt sich mit Max Goldt und Rattelschneck auf Helgoland, freundet sich mit Eckhard Henscheid an, singt zu seiner eigenen Verwunderung eines Nachts Hand
in Hand mit der Streetworkerin Domenica Niehoff im Vollmondschein einen Kanon und lernt auf seinen Lesereisen die neuen Bundesländer von ihren schwärzesten Seiten kennen. Nebenbei verliebt er sich immer öfter und bleibt trotzdem ein überzeugter Single, der die Pärchenbildung als Irrweg der Evolution betrachtet.
Im Herbst 1993 tritt Martin Schlosser in Frankfurt in die Redaktion des Satiremagazins Titanic ein. Damit beginnt für ihn ein neues Leben, während seinen verwitweten Vater in der emsländischen Kleinstadt Meppen allmählich die Kräfte verlassen und ein schauerliches Ende naht.

Gerhard Henschel, bekannt durch seine vielbändige und kontinuierlich weiter wachsende Chronik über die Geschicke des Romanhelden Martin Schlosser, veröffentlicht regelmäßig Satiren und Grotesken. Auch Sachbücher und Erzählungen gehören zum Werk des 1962 geborenen Autors. 2020 erschien sein Überregionalkrimi SoKo Heidefieber. Seine Romane wurden u. a. mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis ausgezeichnet. Er lebt bei Hamburg.

CORONA: Es gelten die aktuellen Regelungen der Landesregierung.
Bitte informieren Sie sich auf www.kassel.de und www.hessen.de

Freundlich gefördert von:
Kulturamt der Stadt Kassel
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

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