Lieberknechts Bilder

Ulrich Restat stellt seinen ersten Roman vor.

Dienstag, 21. April 2009, 20 Uhr,
Literaturbüro Nordhessen, Lassallestraße 15, Kassel

Ulrich RestatDer Maler Karl Lieberknecht fährt zu einem Klassentreffen in die hessische Kleinstadt Frankenhain. Monika, seine Jugendliebe, lanciert für ihn eine Ausstellung in der örtlichen Galerie, um ihn länger in ihrer Nähe zu behalten.

Die Vertreter der Stadt wollen sich mit dem Künstler aus Berlin schmücken und erteilen Lieberknecht den Auftrag, zum Jubiläum der Schule ein Wandbild zu gestalten: Im Eingangsbereich des Gebäudes soll der hochverehrte ehemalige Rektor und Politiker Heinrich Müller dargestellt werden, dessen Namen die Schule in Zukunft tragen wird.

 Während er mit einer Gruppe begabter Schüler die Arbeit am Wandbild beginnt, bemüht er sich, Licht in die Vergangenheit des verstorbenen Rektors zu bringen.

Karl Lieberknecht, seine Schüler und seine Freunde konfrontieren während der Hundertjahrfeier der Schule die Öffentlichkeit mit der Wahrheit. Es kommt zum Eklat.

Der fiktive Maler Karl Lieberknecht war Anfang der 70-er Jahre in Kassel Student an der HBK bei Arnold Bode, dem „Vater der documenta“. Orte der Handlung sind Berlin, Stralsund, „Frankenhain“ (z. B. Fritzlar, Melsungen) und natürlich Kassel.

Ulrich Restat, geb. 1940 in Lohfelden/Kassel. Von 1963 bis 2003 Lehrer und Schulleiter. Studierte 1972 bis 1975 Politik und Philosophie und war von 1981 bis 1985 Stadtverordneter in Kassel. Er setzte sich intensiv für die Rehabilitation der Weltkriegsdeserteure ein. Restat schreibt Erzählungen und Kurzgeschichten. „Lieberknechts Bilder“ ist sein erster Roman. Verleger Volker Dittrich wird bei der Lesung anwesend sein und sich am anschließenden Gespräch beteiligen.

Eintritt: 3 Euro / Mitglieder Literaturhaus Nordhessen frei

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